Verletzungspech bleibt treu – aber ein Riesencomeback von Justin Preißler

FSV Sargstedt – Blankenburger FV 2:0 (1:0)
Die A-Jugend des Blankenburger FV wurde anlässlich zum Nachwuchstag des FSV Sargstedt zu einem Testspiel eingeladen. Durch Krankheit, Verletzungen und anstehender Klassenfahrt standen den Blütenstädtern nur noch 13 einsatzfähige Spieler zur Verfügung.
Zu allem Überfluss musste auch Max Schröder nach knapp 10 Minuten Spielzeit verletzt ausgewechselt werden. Trotzdem bestimmte der BFV bis zur 35 Minute eindeutig das Spielgeschehen, hatten auch einige gute Chancen, die Beste davon vergab Michel Reitmann per Foulstrafstoß in der 20 Minute. Aber mit dem 1:0 (35 Minute) für die Gastgeber durch Mohammed Gencer ging der Spielfluss verloren. Kurz vor Halbzeit verletzte sich dann auch noch Max Ullmann und wurde durch Max Flieger ersetzt.
Zu Beginn der 2. Halbzeit traten bei Paul Kronberg Kreislaufbeschwerden auf, so das auch er vorsichtshalber draußen geblieben ist. In der 55 Minute erzielte dann Devin Beck das 2:0 für seine Mannschaft. Als dann auch noch Justin Preißler von Wadenkrämpfen befallen war (machte sein erstes Spiel nach über 16 Monaten Verletzungspause – sein letzte Spiel war am 11. April 2015 bei Fortuna Magdeburg), waren die Harzer nur noch mit 8 Mann auf dem Platz. Auf Grund der personellen Lage des BFV hatte Schiri Robert Gnade (Aspenstedt) ein Einsehen und pfiff die Partie ca. 10 Minuten eher ab.
Kurz zu Justin Preißler: Justin spielte nach seiner schweren Verletzung so, als wäre er nie weggewesen, ein Riesen Comeback „Hut ab“, bis ihn ab der 70. Minute die Kräfte verständlicher Weise verließen, so die Einschätzung der BFV-Trainer.
Nachdem Spiel wurde kurzer Hand das geplante Training für Sonntag abgesagt. Nun heißt es die Verletzungen auskurieren, denn am nächsten Sonntag, den 28.08.16 um 13.00 Uhr empfängt der Blankenburger FV Blau-Weiß Schwanebeck zum Punktspielstart im heimischen Sportforum.

BFV: Effler – Ullmann (40‘ Flieger), Reitmann, Huch, Kronberg, Baumgartl, Preißler, Schröder (10‘ Weis), Jasper, Kuhbach und Witticke