Herren: Marc Huch schießt Blankenburg in die dritte Pokalrunde

Vor etwa 250 Zuschauern wurden unsere Blütenstädter zum Pokalspieltag beim TSV Brettin/Roßdorf willkommen geheißen.

Die Gastgeber aus dem Jerichower Land gaben sich die größte Mühe, ein tolles Fußballfest zu veranstalten, was ihnen auch mehr als gelungen ist. Vielen lieben Dank an die dortigen Veranstalter und Zuschauer für einen tollen Fußballnachmittag. Im Spiel jedoch gaben die Blütenstädter den Ton an.

Max Krumnow hatte nach knapp 15 Minuten die erste Großchance auf dem Fuß. Sein Schuss ging allerdings am linken Torpfosten vorbei. Nur 2 Minuten später war es wieder Max Krumnow, der an der Latte scheiterte. Nach einem Einwurf von Lars Mex hätte es fast ein Eigentor auf Seiten des TSV Brettin/Roßdorf gegeben. Der Schiedsrichter ließ das Spiel laufen, nachdem der Ball nicht in vollem Umfang hinter der Torlinie war. Marc Henry Huch war es, der von Lukas Pätznik in den Lauf geschickt wurde und das 1:0 markieren konnte. Er umkurvte gekonnt den Torwart und schob dann einfach ein (30. Minute). Nun dachten die Blankenburger das Mittel zum Erfolg gefunden zu haben aber das Gegenteil war der Fall. Die Gastgeber hatten nun die Zügel in der Hand und hätten in Minute 33 ausgleichen können. Kurz vor der Pause war es Julian Tiefert, der die Riesenchance auf das 1:1 hatte. Er vergab das Tor nach einem schönen Schuss nur um wenige Zentimeter. Trainer André Dzial war nach der ersten Spielhälfte nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

Halbzeit 2 begann sehr verhalten. Der TSV wartete auf Fehler der Gäste und Blankenburg schaffte es nicht, spielerisch durch die Heimabwehr durchzubrechen. Nach 2 roten Karten für Brettin/Roßdorf, wollte Blankenburg den Sack zumachen, konnte sich aber keine nennenswerten Chancen erspielen. In der 90. Minute hätten sich die Gastgeber sogar noch in die Verlängerung retten können, Chris Tschimmel schoss den Ball aber über das Tor.

Trainer André Dzial war froh, dass die Aufgabe, die dritte Pokalrunde zu erreichen, erfüllt wurde. Wie im Vorhinein erwartet wurde, begegnete dem BFV eine leidenschaftliche Mannschaft, welche mit sehr viel Kampf agierte. Heute sprechen wir von einem Arbeitssieg der Blankenburger – spielerisch überzeugender muss es jedoch in der 3. Runde verlaufen.

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