10. Spieltag: Blankenburg reist in die Altmark

Am kommenden Samstag, dem 26.10. um 14:00 Uhr trifft der Blankenburger FV auf den Aufsteiger aus der Altmark, den Möringer SV. Der MSV musste sich am letzten Spieltag gegen den TuS 1860 Magdeburg-Neustadt mit 1:4 geschlagen geben. Unsere Blütenstädter spielten zuletzt unentschieden – 1:1 gegen den SSV 80 Gardelegen.

Der Möringer SV führt mit 13 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Vier Siege, ein Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des Heimteams bei. Mit 16 Punkten auf der Habenseite steht der BFV derzeit auf dem achten Rang. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich die Elf von Trainer Andre Dzial in den letzten fünf Spielen von der starken Seite. Ansonsten verläuft die Saison bisher durchschnittlich: Insgesamt hat Blankenburg fünf Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen verbucht und ist in den letzten fünf Spielen ungeschlagen. In der Tabelle liegen beide Teams mit drei Punkten Unterschied dicht beieinander.

Der Blankenburger FV betritt im Spiel beim Möringer SV absolutes Neuland, gegen den Aufsteiger gab es zumindest in der jüngeren Vergangenheit keine Duelle. Dass diese Aufgabe am morgigen 10. Spieltag nicht leicht wird, unterstreicht ein Blick in die Heimtabelle, in der die Möringer als Aufsteiger mit nur einer Niederlage im oberen Mittelfeld rangieren.

„Wir haben Probleme in der Abwehr, neben dem gesperrten Felix Reinhardt, fallen Michele Schütz wegen Arbeit und Philip Zablinski krankheitsbedingt aus, auch Dominik Paul ist angeschlagen. Dennoch wollen wir den Schwung der letzten Spiele nutzen und endlich einmal in der Altmark den Bock umstoßen. Auch mit einem Punkt wären wir zufrieden, in den bisherigen Gastspielen hingen die Trauben für uns immer sehr hoch“, meinte Trainer André Dzial. „Wir warten das Abschlusstraining ab und hoffen, dass der ein oder anderen dazu kommt. Sebastian Fabich ist ja auch noch mit einem Muskelfaserriss außer Gefecht. Alle anderen sind fit und bleiben es hoffentlich auch bis zum Spiel“, hofft der BFV-Coach, dass weitere Hiobsbotschaften in puncto Personal ausbleiben.